Mit zunehmendem Alter nimmt das Erinnerungsvermögen vieler Menschen schleichend ab, wenn es nicht auf geistiger Ebene gefördert und trainiert wird. Jetzt haben US-Wissenschaftler belegen können, dass nicht nur psychisches, sondern auch physisches Training die entsprechende Leistung des Gehirns verbessern kann.
Vor allem Erlebnisse aus den früheren Episoden des Lebens, wie zum Beispiel die Erfahrungen aus der Kindheit oder aus der frühen Vergangenheit, kommen uns ab der zweiten Lebenshälfte zunehmend abhanden. In einer Studie konnten die Forscher nun belegen, wie Sport helfen kann, um das derartige episodische Gedächtnis zu stärken. Demnach hat offensichtlich unser Herz eine wichtige Bedeutung bei diesem Zusammenspiel. Denn je mehr es durch körperliche Anstrengung dazu aufgefordert wird, intensiver zu pumpen, desto besser wird vor dem kognitiven Verfall geschützt.
Um herauszufinden, wie viel man trainieren sollte, um diese positive Wirkung auf das Erinnerungsvermögen zu erzielen, wurden 36 Studien zu diesem Thema näher unter die Lupe genommen. Die Daten von 3.000 Erwachsenen im Alter von mindestens 55 Jahren flossen in die Untersuchung ein.
Im Ergebnis zeigte sich, dass die positive Wirkung des Sports auf das Erinnerungsvermögen bei den 55- bis 68-jährigen Teilnehmern noch besser war als bei den 69- bis 85-Jährigen. Demnach ist es also günstig, dass so früh wie möglich mit einem regelmäßigen sportlichen Training begonnen wird, auch wenn die Gedächtnisleistung noch voll intakt ist. Aber auch im höheren Lebensalter damit anzufangen, lohnt sich demnach in jedem Fall.
Im Speziellen empfehlen die Wissenschaftler, sich dreimal wöchentlich für etwa 50 Minuten körperlich aktiv zu bewegen, um dem Gedächtnisschwund entgegenzuwirken und somit das Erinnerungsvermögen bis in die späten Lebensjahre möglichst stabil zu halten.
Aghjayan, S.L. et al.
Aerobic exercise improves episodic memory in late adulthood: a systematic review and meta-analysis.
Nature
2/2022
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